Hier finden Sie unsere Tipps um Ihre Znuny/OTRS CE, i-doit, SNAG-View und NeDi Konfiguration zu verbessern.
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Möchte man nicht alle Active-Directory-User in i-doit einbinden, lassen sich diese über Filter einschränken. Bisher war die Konfiguration des LDAP-Filters nur über den Filter-Builder möglich.
Ab i-doit Version 31 lässt sich der Filter-String direkt bearbeiten.
Cypress -www.cypress.io - wurde 2017 als Testtool für Web- und API-Anwendungen unter der MIT-Lizenz entwickelt. Cypress ist ein vielfältiges Framework um Endpunkte oder Webseiten zu prüfen/monitoren. Sehr schön und sehr praktisch an Cypress ist die Vorschaufunktion.
Über ein kleines Middleware-Script lassen sich in SNAG-View Acknowledgements setzen. Mit Hilfe eines Links in der SNAG-View Benachrichtigungs-/Alarmierungs-Mail, können User den Eventhandler ausführen, um ein Acknowledgement zu setzen.
Damit Geräte/Devices in NeDi korrekt erkannt werden, ist es notwendig die Geräte/Devices in NeDi „bekannt“ zu machen. Das machen wir über eine eigene Definitionsdatei unter "/opt/nedi/sysobj" (Sysobj-Dateien).
Als Zombie wird in der IT ein Prozess oder Dienst bezeichnet, der während seiner Laufzeit gestorben ist und als Untoter im Prozessmanager herumgeistert.
Im Normalfall verhält sich ein Untoter sehr passiv, verbraucht keine Ressourcen und wird in der Prozessliste aufgelistet.
Mit dieser Konfiguration wird ein Web-Service zu OTRS hinzugefügt mit dem Eventbasierte Nachrichten an MS Teams verschickt werden. Zur Darstellung in Teams werden sogennante "Office 365 Connector Cards" verwendet.
Wenn bei Nedi Discoveries keine Performancegraphen erzeugt werden, so liegt das im Regelfall daran, dass bei den Discovery Jobs das Erzeugen der Performancegraphen deaktiviert ist. Dafür sind folgende Parameter verantwortlich:
Eventhandler sind anders als Checkcommands, Scripte die ausgeführt werden wenn sich der Zustand eines Services/Host ändert. Damit lassen sich z.B. Probleme reparieren bevor Sie alarmiert werden.
In Nedi können Alarme für das Überschreiten von Schwellwerten für CPU Load, Temperatur, Freier Speicher, ... ausgelöst werden. Die Schwellwerte dazu können auf folgendem Weg (am Beispiel: Freier Speicher) angepasst werden.
Benutzerdaten (z.B. die Mobilnummer) können via API verändert werden. Um diesen Vorgang ausführen zu könne, wird ein Benutzer mit Authtoken-Authentifizierung und ausreichenden Rechten benötigt.
Das Ändern der Mobilnummer erfolgt mit folgendem Aufruf über die Kommandozeile (oder in einem Skript):
Nach Installation und Konfiguration der i-doit-Schnittstelle können Hosts in Hostgruppen wie folgt angezeigt / gefiltert werden. Standardmässig werden alle Hosts (in SNAG-View und i-doit verwaltet) einer Hostgruppe angezeigt:
In SNAG-View können für Hosts und Services benutzerdefinierte Variablen (Benutzerdefinierte Variable 1 - Benutzerdefinierte Variable 10) oder "Eigene Custom Variablen) verwendet werden. Beispiele für den Einsatz solcher Variablen sind:
Übergabe von Parametern an Checks (Datenbanknamen für Datenbank-Checks, Timeouts, ...)
Neben den Standard-Nagios-Plugins, die bei jeder SNAG-View oder Nagios-Installation mitinstalliert werden, bietet die Nagios-Community viele weitere Plugins für viele Anwendungszwecke an: https://exchange.nagios.org/directory/Plugins
Hier können verschiedenste spezielle Plugins für z.B. Fortigate-Firewall-Checks oder auch Mail-Queuestatus-Checks gefunden werden. Grundsätzlich sind diese Plugins Nagios-konform und damit SNAG-View-kompatibel.
Grafana ist eine Opensource Plattform zur grafischen Aufbereitung von Daten. Die Daten können aus diversen Quellen angezeigt und mit anderen geteilt werden.
Bei großen Mengen von Tickets (Größenordnung 100.000) in der Datenbank kann das Laden von bestimmten Ansichten (z.B. Queue-, Statusansichten) beschleunigt werden, wenn Tickets im Archiv liegen. Archivierte Tickets werden bei diesen Abfragen und auch bei der Suche nicht berücksichtigt. Um Revisionssicherheit zu gewähren sollen Tickets nicht gelöscht werden - daher ist das Archiv eine gute Option.
Die Verwendung von Dynamischen Feldern in ((OTRS)) Community Edition ist vor allem bei Verwendung von Prozessen sehr hilfreich. In einigen Fällen kann dem Benuter kein Auswahlfeld (Drop-Down) angeboten werden, sondern man muss auf ein Textfeld zurückgreifen. Beispielsweise wenn in einem Feld "geschätzte Kosten" eingetragen werden. Damit dieses Feld besser auswertbar ist, kann beim Anlegen eines Dynamischen Feldes ein Regulärer Ausdruck hinterlegt werden, auf den die Benutzereingabe treffen muss. In dem hier vorgestellten Beispiel eine Zahl mit exakt zwei Nachkommastellen:
Bei Hosts und Services gibt es unter Umständen - ohne dass sich der Status des Hosts / Service geändert hat - pro Tag mehrere Einträge für die Verfügbarkeit.
In den ersten beiden Teilen dieser Anleitung zum Verwenden eigener Performancegraphen in SNAG-View ging es darum, wie eigene Performancegraphen grundsätzlich eingebunden und optisch ansprechender gestaltet werden können. Im letzten Teil der Reihe wird beschrieben, wie Performancedaten in Graphen zusammengefasst werden können. Ziel ist dabei, dass übersichtliche Performancegraphen entstehen, die auf einen Blick die gewünschten Werte darstellen und dass nicht für alle Performancedaten ein separater Graph erzeugt wird.
An folgenden Checks in SNAG-View soll das gewünschte Ergebnis demonstriert werden:
SNMP-SV-TRAFFIC (nur verfügbar, wenn SNMP-Agent installiert ist)
ICMP (dahinter verbirgt sich der Check für die Erreichbarkeit von Hosts, ping)
Im ersten Teil dieser Reihe wurde das Einbinden von Templates für eigene Performancegraphen behandelt. In diesem Teil geht es um das Erstellen eines eigenen Templates zur Darstellung der Belegung von Festplatten unter Windows. Der verwendete Templatecode ist simpel und sollte durch die Kommentare selbst erklärend sein. Die Dokumentation der rrdtools ist unter folgendem Link zu errreichen.
In SNAG-View wird für Performancegraphen ein Standard-Template verwendet. In manchen Fällen genügt die Darstellung der Performancedaten unter Umständen nicht den gestellten Anforderungen oder das Design von Performancegraphen soll geändert werden.
In der NeDi-Version 1.7 können in der Device-Liste auch scanbare QR-Codes hinterlegt werden. Dies geschieht ganz einfach über die Liste der anzuzeigenden Spalten der Device-Liste:
Für einige Ticketfunktionen bietet ((OTRS)) Community Edition die Möglichkeit diese schnell durch die Nutzung von Shortcuts aufzurufen. Diese Shortcuts erscheinen als kleine Icons oberhalb der Menüleiste in der Titelzeile. Für häufig genutzte Funktionen wie z.B "Neues Telefonticket", "Ansicht nach Status" oder "Suchprofile" bietet es sich an, diese Shortcuts zu aktivieren. In einer Standardinstallation sind u.a. Shortcuts für "Gesperrte Tickets" und "Beobachtete Tickets" schon aktiv.
Mit Hilfe der Postmasterfilter können eingehende E-Mails in ((OTRS)) Community Edition gezielt verarbeitet werden. Ein Anwendungsfall ist das Ignorieren von automatischen Antworten bzw. Abwesenheitsnotizen.
In der folgenden Beispielkonfiguration wird der Inhalt einer automatischne Antwort nicht als Artikel verarbeitet und verworfen.
Die Konfiguration der Postmasterfilter befindet sich in den E-Mail-Einstellungen im Admin-Bereich. Über "Filter hinzufügen" kann ein neuer Filter erstellt werden.
Die Volltextsuche in ((OTRS)) Community Edition bietet eine gute sehr Möglichkeit schnell die relevanten Tickets zu finden. Moderne Browser werden mit vordefinierten Suchmaschinen ausgeliefert, können aber mit eigenen Suchen erweitert werden. An den Beispielen von Google Chrome und Mozilla Firefox wird hier aufgezeigt, wie die ((OTRS)) Community Edition Volltextsuche in den Browser integriert werden kann.
Durch verschiedene, hardwareseitige Dinge kommt es bei den allermeisten Computern früher oder später zu Differenzen zur tatsächlichen Uhrzeit, je nach Dauer der Nicht-Korrektur und den Eigenschaften der Hardware von einigen wenigen Sekunden bis hin zu mehreren Minuten im Monat.
Mit dem Update von NeDi 1.6 auf das neue NeDi 1.7 kommen, wie sonst auch, einige neue Features dazu, die einem die Arbeit noch einmal erheblich erleichtern können.
Die Gefahrenerkennung ist ein sehr hilfreiches Mittel zur Visualisierung von möglichen Problemen, bevor sie auftreten. Sie kann für jeden Prozess in den Einstellungen Ein- und Ausgeschaltet werden.
Bei nützlichen Tipps oder häufig auftretenden Problemen kann es hilfreich sein, wenn ein FAQ Eintrag in ((OTRS)) Community Edition erstellt wird. So können alle Agenten auf das Wissen zurückgreifen und somit die Tickets schneller bearbeitet werde
Das i-doit Benachrichtigunsmodul kann über bevorstehende Ereignisse, Ablauf von Fristen oder über den aktuellen Datenbestand innerhalb der CMDB informieren. Dies können z.B. (un-)veränderte Objekte eines gewählten Zeitraums oder ein Reportergebnis sein.
Die Konfiguration der Benachrichtigungen befindet sich unter "Extras -> CMDB -> Benachrichtigungen":
Wenn im ((OTRS)) Community Edition Konfigurationsänderungen vorgenommen werden, kann es vorkommen, dass sich das System kurzzeitig nicht "normal" verhält. Damit andere ((OTRS)) Community Edition-Agenten darüber informiert werden, dass eine Änderung im System eingespielt wird, kann eine Systemwartung eingetragen werden. Dazu wird im Adminbereich Systemwartung gewählt und eine neue Systemwartung geplant:
Mit dem Anheben auf die Version werden viele nicht sichtbare Änderungen am StatusTray vorgenommen.
Diese Veränderungen sorgen für einen schnelleren Start und besseren Umgang mit den Systemressourcen. Außerdem legen wir damit den ersten Stein für weitere Features der Applikation. Vorgesehen sind z.B. eine volle Integration in die Taskbar der Systeme. Dies schafft eine nahtlose Integration der Applikation in den Alltag und ermöglicht damit, den Kopf frei für das Wesentliche zu haben.
Mit Hilfe von ACLs ("Access Control Lists") können Ticketeigenschaften und Ticketaktionen verändert und eingeschränkt werden.
Im folgenden Beispiel soll es den Agenten nicht direkt möglich sein, ein Ticket in der Queue "Netzwerk" ohne Bearbeitung zu schließen, ein direkter Wechsel vom Status "offen" nach "geschlossen" soll also unterbunden werden.
Das kostenlose Zusatzmodul "Gerätetausch" bietet eine schnelle, komfortable Möglichkeit Geräte auszutauschen. Folgendes Szenario liegt vor: Ein verwendeter - und gut dokumentierter - Switch fällt aus und soll durch einen anderen Switch ersetzt werden. Der zweite Switch ist ebenfalls in der CMDB vorhanden und so vollständig wie möglich dokumentiert (Modell, Buchhaltung, Standort, Status).
Jeder Benutzer in i-doit hat die Möglichkeit sein eigenes Dashboard zu konfigurieren. Dazu werden einige vorkonfigurierte Widgets bereitgestellt. Unter anderem kann das Widget "Report" eingeblendet werden. In diesem Beispiel wird ein Report eingebunden, das über Objekte informiert, die dem Benutzer zugewiesen sind (Kategorie "Kontaktzuweisung") und von einem anderen Benutzer das letzte Mal bearbeitet wurden.
Ab der SNAG-View Version 3.6 und der zugehörigen NeDi Version 1.6 wurde die Möglichkeit geschaffen einen erweiterten Import von NeDi Devices und Node durchzuführen.
Das Prozess Management bietet eine gute Möglichkeit immer wiederkehrende Tätigkeiten strukturiert abzubilden und abzuarbeiten. Das Prozess Management kann für kleinere Tätigkeiten, z.B. für eine Anlage eines neuen Benutzers, oder aber für größere und umfangreiche Arbeiten, wie z.B. für Systemänderungen oder Changes, genutzt werden. Es ist also ein sehr flexibles Tool mit dem allerhand erreicht werden kann. Durch die Verwendung von dynamischen Feldern lassen sich weitere Meta-Daten an einem Ticket anheften.
In einer Standardkonfiguration sind viele Schaltflächen in der Ticketbearbeitungsmaske aktiviert. Stellt sich im Laufe der Zeit heraus, dass einige nicht benötigt werden, so können diese in der ((OTRS)) Community Edition-Sysconfig deaktiviert werden.
Templates sind vordefinierte Objekt, welche in Verbindung des Objektbrowsers verwendet werden kann. Diese ermöglichen eine schneller Erstellung von DMaps, da viel Zeit beim Zusammensetzen von den verschiedenen Darstellungsformen gespart wird. So ist es zum Beispiel möglich über den Objektbrowser einen Host mit den Darstellungsformen Label und Statusicon gleichzeitig als Gruppe einzufügen.
Mit der SNAG-View Version 3.6 ist es möglich, dynamische Host- und Servicegruppen zu erstellen. Anhand von Filterdefinitionen werden zyklisch die Mitglieder gefunden und zugeordnet.
Für die manuelle Eingabe von Werten verfügt i-doit über eine Validierungsmöglichkeit. So lässt sich bspw. erzwingen, dass bestimmte Felder einer Kategorie auszufüllen sind oder ein bestimmtes Muster zu befolgen ist. Außerdem kann festgelegt werden, dass Werte innerhalb einer Kategorie einmalig zu vergeben sind.
Der CMDB Explorer ist die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, einen Blick auf das große Ganze zu werfen - ausgehend vom ausgewählten Objekt werden sämtliche Beziehungen zu anderen Objekten dargestellt. Aber es kommt natürlich auch vor, dass zu einem Zeitpunkt nicht alle dort aufgeführten Informationen von Interesse sind und man einen eingeschränkten Blick benötigt. Dazu bietet i-doit die Möglichkeit über Profile und Filter nicht benötigte Objekttypen, Beziehungen etc. auszublenden und in einem Profil zu hinterlegen.